WISTA für Diversity
Landesgesellschaft unterstützt Landesprogramm
Diversity bedeutet Vielfalt. Diese Vielfalt prägt Berlin: Hier leben Menschen aus mehr als 190 Nationen. Unsere Stadt ist eine der größten lesbischen, bisexuellen, schwulen und trans* Communities Europas. Über 250 Religions- bzw. Weltanschauungsgemeinschaften sind in Berlin aktiv. Die Anzahl der 80-Jährigen und Älteren wächst und Barrierefreiheit für immer mehr Menschen ist Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe.
Die Regenbogenfahne vor der Rudower Chaussee 17
Das offizielle Hissen der Regenbogenflagge ist mehr als ein Symbol. Damit unterstreichen wir: die WISTA und der Technologie- und Wissenschaftsstandort Adlershof bekennen sich zu einer menschlichen, fairen, einer von gegenseitigem Respekt getragenen Arbeitswelt und Gesellschaft.
Jede/r Beschäftigte bringt viel von seinem Privatleben mit in die Arbeit: Erlebnisse aus der Freizeit, Geburtstage usw. Das Team im Büro teilhaben zu lassen, ist wichtig für ein motivierendes Arbeitsumfeld, in dem sich jeder vollständig anerkannt und wertgeschätzt fühlt.
Ist ein Unternehmen als nicht-divers oder gar diskriminierend bekannt, werden viele junge, aufgeschlossene Menschen es gar nicht in Erwägung ziehen, dort zu arbeiten.
Immer noch gehen Schätzungen davon aus, dass nur etwa 12% aller homosexuellen Beschäftigten im Berufsleben geoutet auftreten. Weitere 40% sind teilweise geoutet, das heißt nur in einem begrenzten Umfeld. Tatsächlich zeigen Erhebungen, dass mehr als 40% der lesbischen, schwulen oder bisexuellen Beschäftigten bereits Diskriminierung oder Belästigung am Arbeitsplatz erfahren haben, bei Transgender-Personen ist diese Zahl mit 90% noch wesentlich höher. In der Landesgesellschaft WISTA arbeiten wir alle gemeinsam daran, dass unsere Arbeitsumgebung geprägt ist von Vielfalt und Respekt.
Bezirk Treptow-Köpenick hisst am 3. Juli 2020
Am Freitag, dem 3. Juli 2020, um 14 Uhr hissen der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel, und Jörg Steinert, Geschäftsführer vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD), mit Unterstützung von Queer in Treptow-Köpenick e. V. und anderen Engagierten am Rathaus Köpenick wieder die Regenbogenflagge im Rahmen der traditionellen Pride Week. Pandemiebedingt sind leider viele Veranstaltungen, die im Rahmen der Pride Week eigentlich jährlich stattfinden, abgesagt worden. So auch der diesjährige CSD, der jedoch ein digitales Angebot auf die Beine gestellt hat. Auch Treptow-Köpenick möchte nichtsdestotrotz ein Zeichen für Vielfalt und Respekt setzen.
Traditionell wird die Regenbogenfahne an den Bezirksrathäusern von Berlin aufgezogen. Auf Initiative des LSVD Berlin-Brandenburg wurden im Jahr 1996 erstmals die Rathäuser von Schöneberg, Tiergarten und Kreuzberg beflaggt. Seitdem zeigten von Jahr zu Jahr mehr und mehr Bezirke Flagge gegen Homophobie und für Respekt gegenüber Schwulen und Lesben – im Jahr 2008 beteiligten sich erstmals alle Berliner Bezirke.
Kontakt
Bessie Fischer-Bohn
Personal / Human Ressources
WISTA Management GmbH
Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin
Tel.: +49 30 6392-2373
E-Mail: fischer-bohn(at)wista.de
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